Warum Putz eine wichtige Rolle spielt
Putz schützt Bauwerke vor äußeren Einflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturschwankungen und mechanischen Belastungen. Gleichzeitig sorgt er für eine optisch ansprechende und gleichmäßige Oberfläche.
Verschiedene Arten von Putz
Je nach Anforderung kommen verschiedene Putzarten wie Kalkputz, Gipsputz oder Zementputz zum Einsatz. Jede Putzart hat ihre eigenen Vorteile, z.B. hohe Atmungsaktivität oder besondere Widerstandsfähigkeit.
Einsatzbereiche von Putz
Putze werden sowohl im Innenausbau als auch an Außenfassaden eingesetzt. Während im Innenbereich oft glatte und dekorative Oberflächen gefragt sind, steht im Außenbereich der Witterungsschutz im Vordergrund.
Gestaltungsmöglichkeiten mit Putz
Mit Strukturputzen oder farbigen Beschichtungen lassen sich gestalterische Akzente setzen. Auch spezielle Techniken wie Reibe- oder Modellierputz bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten.
Fakten und Merkmale
- Putzschichten bestehen typischerweise aus mehreren Lagen: dem Grundputz und dem Oberputz.
- Die Verarbeitung von Putz erfordert präzises Arbeiten, da ungleichmäßiges Auftragen zu Rissen führen kann.
- Moderne Putzsysteme können zusätzlich Schallschutz- und Wärmedämmeigenschaften verbessern.
- Spezielle Sanierputze werden eingesetzt, um feuchte oder salzbelastete Wände zu restaurieren.
- In historischen Gebäuden wird häufig traditioneller Kalkputz verwendet, da er besonders diffusionsoffen ist.
- Putz kann sowohl maschinell als auch von Hand aufgetragen werden, je nach Fläche und Anforderung.
- In Kombination mit Armierungsgewebe kann Putz die Rissbildung bei Bewegungen im Baukörper verhindern.
- Für Feuchträume wie Bäder wird meist spezieller wasserabweisender Putz verwendet.
- Die Trocknungszeit von Putz variiert je nach Material und Schichtdicke und kann mehrere Tage bis Wochen betragen.
- Putzoberflächen können nachbearbeitet werden, etwa durch Schleifen, Streichen oder Verputztechniken wie Glätten und Strukturieren.
Branchenstandards